Vergesst die Gastfreundschaft nicht;
denn durch sie haben einige,
ohne es zu ahnen,
Engel beherbergt.

Hebräer 13,2

Herzlich willkommen im

Klostercafé

des Klosters Gars am Inn

 

Pächter: Michael Hirche

 

Öffnungszeiten:

Freitags von 15.00 Uhr bis 24.00 Uhr

Samstags von 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr

Sonntags von 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr

 

Busse und Gruppen unter der Woche nach

Voranmeldung!

Gerne stehen wir Ihnen auch für Betriebsfeiern, persönliche Feste u.a. zur Verfügung! Anfragen unter Tel. 08073-517 od. 08073-388-344.

Der historische Prälatensaal des Klosters steht für standesamtliche Trauungen zur Verfügung. Anfragen bitte an die Gemeinde Gars, Tel. 08073-91850.

 

Das Kloster Gars kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken: 768 gegründet, wurde es um 1125 zu einem Augustiner-Chorherrenstift. Das Kloster war durch die Jahrhunderte hindurch ein Ort der Bildung, der Kultur und des christlichen Glaubens. Die Säkularisation 1803 brachte die Auflösung des Klosters mit sich. Trotz schmerzlicher Verluste blieben weite Teile der Anlage erhalten.

1858 konnte die Ordensgemeinschaft der Redemptoristen das Kloster wieder neu erstehen lassen. Seit dieser Zeit sind die Redemptoristen ununterbrochen in Gars tätig. Das Erbe der Augustiner-Chorherren wurde u.a. im jetzt staatlichen Gymnasium und in der Gründung des Instituts für Lehrerfortbildung 1973 weitergeführt. Jährlich kommen ca. 2000 Lehrkräfte aus ganz Bayern zur Fortbildung nach Gars.

Derzeit leben in Gars 13 Patres (also geweihte Priester) und 17 Brüder, die jeweils einen Handwerksberuf ausüben.

Ein wichtiges Standbein des Klosters ist die Gärtnerei, die sich besonders auf gesunde, abgehärtete Pflanzen aus eigener Produktion spezialisiert hat. Der frühere Gärtnermeister Bruder Ulrich hat sich mit seinen vielen Vorträgen in Bayern und darüber hinaus einen Namen gemacht.

2005 wurde der alte „Novizengarten“ (Novize = Anwärter für das Klosterleben) neu zu einem Kräutergarten umgestaltet. Vorbild für die Planung war ein historisches Gemälde aus der Barockzeit, auf dem auch dieser Garten dargestellt ist. Die Aufteilung des Gartens mit Wegekreuz, einem Brunnen in der Mitte sowie die Einfassung der Beete mit Buchs konnte übernommen werden.

Klöster waren schon immer Orte, an denen die Menschen Atem schöpfen konnten. Pilger und Reisende legten hier Rast ein, um sich an Leib und Seele zu stärken.

In der Klosterkirche finden Sie ein frühes Zeugnis barocker Baukunst und damit ein Stück „Himmel auf Erden“.

Lassen Sie sich von den Farben und Düften des Kräutergartens anregen!

Im Klostercafé können Sie gepflegte Gastfreundschaft genießen!